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Ein gelber VW-Bus parkt auf einem grünen Feld mit Bergen im Hintergrund. Die Sonne scheint hell über den Bäumen.

Gestaltungstipps

So wird Ihr Roadtrip zum Fotobuch

Text und Fotos: Hauke Dressler

Reise-Profifotograf Hauke Dressler und Fotoworkshop-Gewinnerin Sandra Dahmann haben sich mit Bulli „Waldi“ auf Fotosafari durch den Bregenzerwald gemacht. Erinnerung an diesen Roadtrip: ein Fototagebuch von CEWE, gestaltet von den Layout-Profis von GEO SAISON. Das sind ihre besten Tipps.

Eine Person sitzt in einem gelben Fahrzeug und genießt die Aussicht auf eine schöne, bergige Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund
Die nächste Etappe beginnt: Sandra Dahmann startet den Motor von VW-Bulli „Waldi“.
Ihr CEWE FOTOBUCH direkt erstellen.

Zur Erinnerung an den Roadtrip gibt es ein CEWE FOTOBUCH im Tagebuchformat: quadratisch und im „handgeklebten“ Look, mit Platz für kleine Anekdoten, chronologisch geordnet und Tag für Tag erzählt. Mit guter Vorbereitung ist die Gestaltung des CEWE FOTOBUCHs ganz einfach.

  • Führen Sie am besten schon während der Reise Tagebuch und machen Sie sich Notizen. Kleine Zitate von Mitreisenden, amüsante Anekdoten oder auch Eindrücke, Düfte und Gefühle – so halten Sie flüchtige Ereignisse fest.
  • Wer die Fotos außerdem tageweise in Ordnern ablegt, dem fällt die Auswahl später leichter.
Ein CEWE FOTOBUCH liegt auf einem Holztisch. Darauf steht
Unser Roadtrip-Diary - Cover und Einband für das Reise-Fotobuch.

Bei einem Roadtrip bietet es sich an, die Route zu zeigen. In der Bestellsoftware können Sie auf drei verschiedene Kartenoptiken zurückgreifen und den Ausschnitt frei wählen. Es ist auch möglich, einzelne Stationen zu markieren. So wissen Sie später genau, wo Sie gewesen sind.

Das Titelbild soll etwas andeuten, aber auch etwas versteckt halten.

Hauke Dressler

Übrigens: Unser Tagebuchtitel ist nur eine Anregung. Sie können sich nicht für ein einziges Foto entscheiden? Kein Problem!

  • Nehmen Sie mehrere und machen Sie eine Collage daraus.
  • Entdecken Sie unsere verschiedenen Schriften im Handlettering-Stil.
  • Der wichtigste Profitipp: Bringen Sie Weißraum – also freien Platz – ins Spiel.

„Das Titelbild soll etwas andeuten, aber auch etwas versteckt halten“, sagt Hauke Dressler. „Hier sehen wir die Straße, die Berge und den Bulli aus der Distanz. Wir haben eine Übersicht. Aber: Die Serpentinen sind nicht ganz auf dem Bild drauf. Der Anschnitt macht das Bild interessant, die Straße wirkt so größer. Spannend ist auch, dass die Linien der Straße und des Waldes sich horizontal staffeln – wie Schichten, die übereinanderliegen und so einen 3-D-Effekt schaffen.“

Ein Wohnmobil fährt auf einer kurvenreichen Straße durch grüne Hügel im Gebirge.
Für dieses Bild hat sich Fotograf Hauke Dressler bewegt: „Ich bin den Berg hochgeklettert, weg von der Straße. Den Bulli habe ich hin- und herfahren lassen. Es kommt darauf an, den Standpunkt so zu wählen, dass man einen Ausschnitt findet, der alle „Schichten“ – Straße, Bulli, Wald, Berg – schön hintereinander zeigt.“

Der Weg ist das Ziel

Die Tagebuchoptik kommt durch den „handgemachten“ Look zustande: Überschriften und Bildunterschriften im Handlettering-Stil (hier die Schrift „Indie Flower“), Polaroid-Rahmen der Fotos und kleine Clipart-Details wie die gelbe Markierung unter der Überschrift sind hier die entscheidenden Details.

Solche spielerischen Elemente wie Rahmen und Cliparts finden Sie in großer Auswahl in der Bestellsoftware. Fokussieren Sie sich auf zwei bis drei Elemente, die sich dann konsequent durch das ganze Fotobuch ziehen. Toller Effekt: Sie erzeugen ein ruhigeres und harmonischeres Bild und lassen die Fotos sprechen.

Ein geöffnetes Fotobuch mit einem Landweg und einem Zitat über die Erinnerung an einen gemeinsamen Tag.
Mit wiederkehrenden Gestaltungselementen wirken Ihre Doppelseiten harmonisch zusammen und der Fokus liegt auf Ihren Fotos.

Für den Blick in die Mitte

Hier stehen sich zwei ähnliche – jedoch nicht gleiche! – Fotos gegenüber, eines klein, eines groß. Beiden gemeinsam ist die Zentralperspektive, der mittige oder nur leicht versetzte Fluchtpunkt. „Ein zentraler Fluchtpunkt ist ein einfaches und gutes Mittel, den Blick des Betrachters ins Bild zu ziehen“, so Hauke Dressler.

Ein Weg – oder eine Straße – ist für ihn ein gutes Motiv. „Ich zeige, was vor oder was hinter mir liegt.“ Wichtig ist ihm auch, dass mindestens eine der Linien in eine Ecke läuft – wie auf dem linken Bild der Kiesweg.

Eine glückliche Frau sitzt mit einem Fotobuch in der Hand auf einer Wiese und genießt das Lesen.
Spielen Sie mit verschiedenen Perspektiven und Anordnungen. So schaffen Sie eine Verbindung zwischen der CEWE FOTOBUCH Seite und Ihren Fotos.

Geschichten erzählen

Geschichten können im CEWE FOTOBUCH auf verschiedenen Ebenen erzählt werden: in den Textblöcken, in den Bildunterschriften und mit den Bildern selbst. Die einzelnen Elemente wie beispielsweise der Textblock wechseln den Platz, stehen mal oben und mal unten. Oder der Aufbau der Seiten wird gespiegelt. Das bringt Bewegung ins Buch, das Auge wird nicht müde. Legen Sie darauf Wert, dass Ihre klare Struktur mit viel Weißraum erhalten bleibt.

Fröhliches Outdoor-Picknick mit frischen Lebensmitteln auf einem Holztisch

Der Blickwinkel

„Es ist immer super, zu einem Thema mehrere Fotos aus verschiedenen Perspektiven zu haben“, sagt Hauke Dressler.

Großes Stück Fleisch auf einem Holzbrett mit Gewürzen und einer bunten Salatschüssel im Hintergrund.

Nähe durch Details

„Bleiben Sie länger an der Situation dran, beschreiben Sie sie ausführlich mit der Kamera, halten Sie verschiedene Details fest. Ein Foto für die Übersicht reicht, die Detailaufnahmen schaffen Nähe und Atmosphäre."

Ein saftiges Stück Fleisch grillt über einem offenen Feuer. Der Grill ist auf einem Steinhaufen platziert, umgeben von grüner Wiese.

Mit Ruhe fotografieren

Manche Bilder brauchen Zeit. Ein gutes Beispiel dafür ist dieses Foto in Kombination mit dem vorherigen: Erst liegt das Fleisch auf dem Grill, dann ist es gar.

Ein bunter Strauß von Wildblumen in einem weißen Topf mit roter Aufschrift steht auf einem Holztisch. Im Hintergrund sind Küchenutensilien und eine Apfel sichtbar

Mit der Technik spielen

Laut Hauke Dressler ist sowohl dieses Foto als auch die vorherigen mit dem gleichen Objektiv mit sehr offener Blende (1.4) aufgenommen worden. "Dadurch entsteht diese schöne Tiefenunschärfe“, erklärt er.

Besonders bei Regen

Mann mit Hut vor einer grünen Landschaft und einer Kirche
Einem besonderen Foto können Sie besonders viel Platz geben – zum Beispiel eine Doppelseite. Dabei ist wichtig, dass das Passepartout um das Bild herum beibehalten wird.

„Unbedingt auch bei schlechtem Wetter fotografieren!“, rät Hauke Dressler. „Die Wolken ergeben eine schöne Staffelung, man sieht und fühlt Nässe und Kälte. Die Stimmung des Draußenseins vermittelt sich bei schlechtem Wetter intensiver, die Elemente sind stärker sichtbar und es ist ungewohnter.“

Ein gestaltetes Foto

Dieses Foto, aufgenommen mit Weitwinkel (ca. 20 mm), ist ein gutes Beispiel für einen exakt gestalteten Vordergrund: Die Hutkrempe ragt nicht in den Straßenrand hinein. „Die leicht gebeugte Haltung des Wanderers, die Pfütze, die trichterförmige Straße: Um die ideale Harmonie der Linien zu erreichen, habe ich die Position, von der ich fotografiere, genau abgepasst und mich auf die Zehenspitzen gestellt“, berichtet Hauke Dressler.

Wenn es dunkel wird

Große, offene Wiese mit Gruppe von Personen, die bei Nacht gemeinsam Zeit verbringen und eine beeindruckende Aussicht genießen.
Die versetzte Bildanordnung sorgt für mehr Dynamik. Wer es verspielter möchte, dreht die kleineren Fotos ein wenig – das verstärkt die handgemachte Optik.

Wie gelingen Nachtaufnahmen? Hauke Dressler: „Diese Fotos sind alle mit einem Stativ entstanden. Den ISO-Wert der Kamera sollten Sie manuell hochstellen. Hier habe ich mit mindestens ISO 1600 fotografiert. Sie können die Menschen bitten, sich in dem Moment möglichst wenig zu bewegen.

Die künstliche Lichtquelle (hier zum Beispiel das Licht des Computers) und das Restlicht des Nachthimmels sollten ungefähr die gleiche Helligkeit haben. Die Helligkeit der künstlichen Lichtquelle kenne ich, dann warte ich ab, bis das Restlicht dazu passt. Achtung: Dieser Moment ist sehr kurz, das sind vielleicht fünf Minuten!“

Sie möchten die Fotobuch-Layoutvorlage von Hauke Dressler verwenden? So funktioniert es

1. Laden Sie sich die Bestellsoftware herunter und installieren diese auf Ihrem Rechner
2. Laden Sie sich die Layout-Vorlage herunter.
3. Entpacken Sie die ZIP-Datei und öffnen Sie diese mit einem Doppelklick.
4. Ersetzen Sie ggf. die Schrift und schon können Sie Platzhalter im Layout mit Ihren eigenen Fotos befüllen.

Begeisterte Freunde posieren am Ufer eines klaren Flusses umgeben von Bäumen.
Auf Inspirationstour: Fotoworkshop-Gewinnerin Sandra Dahmann und Reise-Profifotograf Hauke Dressler.

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Das machen Sie aus Ihren schönsten Fotos